Der Lauftreff Pfohren e. V. hat seinen Ursprung im Jahre 1991. Damals trafen sich einige Laufinteressierte um gemeinsam für einen Triathlon-Wettkampf zu trainieren. Hieraus entwickelte sich ein kleiner Haufen von Läufern die sich in der Folge regelmäßig zum gemeinsamen Training trafen und an Laufwettbewerben im Schwarzwald-Baar-Kreis teilnahmen. Nach und nach wurden auch an überregionalen Wettkämpfen teilgenommen und bereits im Jahr 2000 veranstaltete der Lauftreff Pfohren e.V. den ersten Wettkampf im Rahmen des Sommerfestes des FC Pfohren e. V. Ab diesem Zeitpunkt agierte der Lauftreff als Untergruppe des FC Pfohren e. V..
Bereits im Jahr 2001 wurde die erste offizielle Vereinskleidung angeschafft. Im Jahr 2002 wurde der Volkslauf „Rund um Pfohren“ als offizieller Wettkampf in die jährlich stattfindende Denzer Cup Laufserie aufgenommen. Der erste Erlebnislauf Pfohren-Feldberg wurde 2002 gelaufen.
Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Veranstaltungen durchgeführt und der Lauftreff bekam immer mehr Mitglieder. Im Jahr 2008 wurden die ersten Überlegungen angestellt, den Lauftreff vom FC Pfohren e. V. abzuspalten und einen eigenen Verein zu gründen. So kam es am 13.01.2009 zur Gründungsversammlung im Gasthaus zum Ochsen in Pfohren. Anwesend waren 13 Gründungsmitglieder die den Lauftreff Pfohren e.V. ins Leben gerufen haben. In die Vorstandschaft wurden Thomas Schneider als 1. Vorsitzender, Wolfram Rothweiler als 2. Vorsitzender, Achim Meier als Kassierer und Silvia Saverino Vollmer als Schriftführerin gewählt. In der Folgezeit ist die Mitgliederzahl stetig angestiegen und derzeit hat der Lauftreff Pfohren e. V. rund 120 aktive und passive Mitglieder (Stand: Januar 2023).
Zu den vom Lauftreff ausgerichteten Veranstaltungen sind neben dem Volkslauf „Rund um Pfohren“ und dem Feldberglauf der Fürstenbergsprint und der Crosslauf zur Cross-Serie Schwarzwald-Zollern-Hegau als Wettkampfveranstaltung dazugekommen. Darüber hinaus gibt es Anfang eines jeden Jahres den Vollmondlauf und Ende November den Adventslauf.
Weiterhin findet ein regelmäßiges Trainingslager, ein Grillfest für alle Vereinsmitglieder und eine Weihnachtsfeier statt.
Seit 2011 verfügt der Lauftreff Pfohren e. V. über eigene ausgebildete Lauftrainer, derzeit sind 4 Trainerinnen und Trainer im Einsatz.
Donaulauf zugunsten von Herzenssache e. V. vom 7.6.19-19.6.19
Vom Ursprung der Donau bis ans Schwarze Meer nach Murighiol, zugunsten von Herzenssache, der Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank.
Ob der jährlich stattfindende Feldberglauf über 54 km als gruppendynamischer Erlebnislauf, dem Hallenmarathon in der Arena Geisingen oder dem Fürstenbergsprint in Neudingen, der Lauftreff Pfohren e.V. ist bekannt für seine verrückten und interessanten Laufevents.
Pfohren, ein Stadtteil der Kreisstadt Donaueschingen mit ca. 1.500 Einwohnern, ist das erste Dorf an der jungen Donau. Es handelte sich hierbei nicht um einen klassischen Wettkampf, sondern um einen Erlebnis- und Spendenlauf.
3.145 km von der Brigach- und Bregquelle, entlang der Donau bis ans Schwarze Meer nach Murighiol.
291 Etappen von Donaueschingen über Ulm, Ingolstadt, Regensburg, Passau, Linz, Wien, Bratislava, Budapest, Novi Sad, Belgrad, Tulcea (Donaudelta) bis nach Murighiol.
Wir treffen uns um 14:20 Uhr am Bahnhof in Donaueschingen und besteigen um 14:40 Uhr pünktlich den Zug nach Offenburg.
Andrea, Andi, Christian, Petra, Rainer und Thomas sind die ersten sechs aus unserer Gruppe. In Villingen steigen Angie, Bruno und Alex dazu, in Hornberg noch Claudia und Werner. Somit sind dann alle 11 Teilnehmer des Trainingscamps zusammen um den Weg nach Somerset West in Südafrika anzutreten. Nach einem Zwischenhalt und Umstieg in Offenburg geht es lustig weiter nach Frankfurt, wo wir um 21:55 Uhr mit einer Condor-Maschine deutschen Boden verlassen. 12 Stunden später werden wir Kapstadt erreichen.
1.3.17: Ankunft
Nach einem entspannten, aber langem Flug kommen wir voller Erwartungen in Kapstadt an. Nachdem wir Donaueschingen im Schnee verlassen haben, freuen wir uns nun über Sonne pur und 26 Grad. Nelson, ein von Gaby (unsere Verwalterin des Ferienhauses und die Schwester von Thomas) engagierter Fahrer bringt unser Gepäck und einen Großteil der Mannschaft vom Flughafen nach Somerset West, der Rest bringt den Mietwagen mit.
Nachdem wir uns im Cohen-Haus eingerichtet und teilweise die nähere Umgebung erkundet haben, geht es zum Strand und zum Einkaufen in den Supermarkt. Da wir bereits den ersten Abend richtig genießen möchten, gehen wir gemeinsam zum Abendessen zu Giovanni und dann aber auch bald schon wieder zurück ins Cohen Haus, wo alle auch recht schnell den langen Tag beenden und früh ins Bett gehen.
2.3.17: Ein erlebnisreicher Tag
Heute morgen gehen wir mit Gaby zum Einkaufen, alles was wir für ein ausgiebiges Frühstück benötigen. Um 8:30 Uhr sitzen wir alle auf der Terrasse und freuen uns über einen wunderschönen guten Morgen. Um 9:30 Uhr starten wir zu unserer heutigen Sightseeing-Tour rund um das Kap der guten Hoffnung. Von Somerset West aus geht es mit unserem Minivan zuerst über Muizenberg nach St. James, wo wir die für diese Gegend typisch bunten Umkleidekabinen sehen. Leider gibt es auf der N310 eine Baustelle nach der anderen was uns die Fahrt auf keinen Fall erleichtert. Trotzdem fahren wir weiter über Fish Hoek nach Simonstown, wo wir ein Resort von afrikanischen Pinguinen besuchen. Weiter geht es in den Nationalpark am Kap der guten Hoffnung. Nach einer kurzen Vesperpause gehen wir gemeinsam zum Lighthouse hinauf, wo wir ein Gruppenbild machen. Drei von uns, Andi, Christian und Alex legen noch eine kurze Laufeinheit zum letzen Zipfel auf dem afrikanischen Kontinent ein.
Weiter geht es zu einem in der Nähe befindlichen Strandabschnitt an dem wir zuerst Vogel Strauss sehen und dann lustige und weniger lustige Erfahrungen mit Affen machen. Die lustigen sind die, dass die Tiere nett anzuschauen sind und sich mit viel Geschick genügend Essen besorgen. Die weniger lustigen, dass die Affen durchaus aggressiv sein können wenn man in seinen Rucksack greift. Die Affen wissen dass dort oftmals Nahrung zu finden ist und lassen sich diesen Genuss nur ungern entgehen.
Weiter geht es über Scarborough nach Kommitje, hier legen wir einen Zwischenhalt in einem kleinen Restaurant ein um etwas zu trinken. Über den Chapmans Peak und Siukkerbossie fahren wir nach Camps Bay und Kapstadt und genießen die schöne Landschaft und die tollen Häuser. Durch die Rushhour erreichen wir gegen 19:30 Uhr unsere Cohen Haus. Dort verbringen wir diesen wunderschönen Tag bei Spaghetti, Salat und gutem Wein auf der Terrasse bei angenehmen Temperaturen und lassen den Tag ausklingen.
3.3.17: Kapstadt
Heute morgen treffen wir uns um 08:00 Uhr zum Body and Mind Training mit Andrea am Pool im Cohen Haus. Alex und Christian sind noch auf einer Laufrunde unterwegs, Rainer hat seine Runde schon hinter sich. Andrea trainiert mit uns verschiedene Elemente aus den Bereichen Aerobic, Yoga und Fitness in einer 60-minütigen Einheit. Anschließend gibt es unser gemeinsames Frühstück auf der Terrasse. Gegen 10:15 Uhr fahren wir zum Strand um dort eine knapp 1 Stunde dauernde Laufeinheit zu absolvieren.
Duschen, Vespern, Quatschen und ab nach Kapstadt. Heute wollen wir an die Waterfront und auf den Tafelberg. Leider ist am Freitag Mittag der Verkehr schon recht zäh und unsere Susi fährt mit uns spazieren. Dennoch erreichen wir das Hafengebiet und schauen uns diese sehr interessante Sehenswürdigkeit in aller Ruhe an. Um 17:00 Uhr treffen wir uns alle wieder am Minivan und beschließen wetterbedingt unseren Trip auf den Tafelberg zu verschieben. Das Plateau hängt in den Wolken und somit macht es keinen Sinn Kapstadt in der Dämmerung erleben zu wollen. Kurzentschlossen machen wir uns auf den Weg nach Stellenbosch um zum Abendessen zu gehen. Leider dauert auch diese Fahrt in der Rushhour länger als gedacht, aber wir haben Glück und bekommen im Restaurant Big Easy zwei Tische und ein hervorragendes Abendessen mit diversen Flaschen Weiß-und Rotwein, sowie dem einen oder anderen Grappa. Gegen 23:00 Uhr beschließen wir den Abend und gehen zu Bett.
4.3.17: Markt und Konzert
Auch heute morgen starten wir mit Sport, Andrea trainiert mit uns für 1 Stunde am Pool. Im Anschluß frühstücken wir wieder gemeinsam ausgiebig auf der Terasse und besprechen unseren Tagesablauf.
Gegen 10:30 Uhr fahren wir auf einen traditionellen Markt auf halber Strecke zwischen Stellenbosch und Sommerset West. Hier findet nahezu jeder von uns seine Mitbringsel für zu Hause, auch können wir hier eine Kleinigkeit Essen und Trinken. Unter anderem gibt es sehr leckere und absolut frische Austern, die auch probiert werden.
Dann geht es zurück nach Sommerset West in den Wollworth Market um unser Essen für heute Nachmittag einzukaufen. Nachdem wir dann dieses vorbereitet haben fahren wir aufs Weingut Vergelegen wo wir heute das Starlight Classics Open Air besuchen. Ein in der Region bekanntes und sehr beliebtes Konzert von Südafrikanischen Künstlern. Wir sind bereits um 16:00 Uhr vor Ort und müssen die Zeit bis zum Beginn um 19:30 sinnvoll verbringen. Das gelingt uns durch Spazieren, Karten spielen, Essen und Trinken und die Zeit verfliegt. Von Klassik bis Rock, Folklore, Ballett und Modern Dance wird uns ein Potpourri der besonderen Art geboten. Wir genießen den Abend und sind allesamt begeistert. Um 23:00 Uhr machen wir uns mit unseren Stühlen und Kühlboxen wieder auf den Heimweg, wo wir um 23:45 den Abend wieder bei einem schnellen Glas Wein ausklingen lassen. Es steht uns eine kurze Nacht bevor, da wir morgen unseren Tafelbergausflug machen wollen.
5.3.17: Tafelberg und Aquarium
Heute Morgen treffen wir uns schon relativ früh um 7:30 Uhr zum Frühstück, wir wollen heute nach Kapstadt auf den Tafelberg. Um 8:45 Uhr ist Abfahrt, wie erreichen bereits eine halbe Stunde später Kapstadt, wo wir uns allerdings erst einmal kräftig verfahren. Unsere Susi scheint uns nach wie vor nicht recht zu verstehen. Dennoch erreichen wir sicher den Tafelberg, wo wir uns mit der Gondel auf den Weg hinauf machen. Das Wetter spielt auch heute leider nicht mit, der Tafelberg ist sehr Wolken verhangen, es ist windig und neblig. Nach der obligatorischen Pipipause machen wir uns zu Fuß auf dem Weg um den Tafelberg einmal zum Umrunden. Auf den Infoflyer, den wir an der Kasse mitnehmen, wird der und Rundweg als very easy bezeichnet. In Deutschland bedeutet das rollstuhlfähig. Hier in Südafrika bedeutet das festes Schuhwerk, steiniger Untergrund und ständiges bergauf und bergab. Dennoch genießen wir die Wanderung und haben auf der Seite Richtung Muizenberg sogar freie Sicht bis auf das Kap der guten Hoffnung. Nach knapp 2 Stunden sind wir wieder an der Bergstation der Seilbahn und fahren nach dem obligatorischen Gipfelbier dann auch wieder nach Kapstadt hinunter.
Weiter geht es wieder an die Waterfront, wo wir noch das Aquarium besuchen. Hier gibt es Fische, Quallen, Schildkröten und Pinguine zu sehen. Gegen 16:00 Uhr machen wir uns wieder auf dem Weg nach Somerset West. Gaby hat für uns Fleisch eingekauft, welches uns Kobus auf dem Grill schmackhaft zubereitet. Nach einem herzhaften und gutem Essen bekommen wir noch eine Gesangseinlage von Kobus und gehen gegen 23:00 Uhr zu Bett.
6.3.17: Weinprobe in Franschoek
Nachdem die letzten Tage die Nachtruhe doch etwas zu kurz gekommen ist, treffen wir uns heute Morgen erst um 9:00 Uhr zum Frühstück. Allerdings hält es der eine oder andere nicht so lange im Bett aus, wodurch heute Morgen zwischen 17 und 35 km zurückgelegt wurden. Während dem Frühstück besprechen wir den Tagesablauf und beschließen um 11:00 Uhr nach Franschoek zu einer Weinprobe zu fahren. Heute machen wir uns auf den Weg ins Landesinnere und erreichen kurz nach zwölf unser Ziel. Wir sind schon alle recht gut drauf und haben am Ticketschalter schon richtig Spaß. Wir buchen ein Wine-Tasting auf 3 Weingütern, welche wir mit Bimmelbahn und Bus erreichen. Wir haben auf jedem Weingut jeweils 1 Stunde Aufenthalt, überall werden wir gut und ausreichend, sowie sehr herzlich bedient. Bereits auf dem ersten Weingut können wir zwei Weißwein und zwei Rotwein probieren, auch wird uns über den jeweiligen Wein viel Wissenswertes erzählt. Nach der bereits erwähnten Stunde, geht es weiter zum zweiten Weingut, wo wir nach einem Willkommens-Cocktail weitere drei Weine zur Auswahl gekommen. Hier beschließen wir auch etwas zu essen, was wir in Form von Käse-, Wurst- und Obstplatten auch tun und nötig haben. Auch hier geht es nach einer Stunde weiter zum dritten Weingut. Dieses Mal haben wir eine Kombination aus Wein und Schokolade. Hier bekommen wir insgesamt 7 verschiedene Weine in Kombination mit unterschiedlichen Schokoladearten zur Auswahl. Logischerweise steigt mit zunehmendem Alkohol auch die Stimmung, es wird immer lustiger und gipfelt im Brüderschaft trinken. Wer mit wem wird hier nicht verraten.
17:45 Uhr erreichen wir unseren Ausgangspunkt und beschließen noch eine kleine Sightseeingtour durch Franschoek zu machen, was allerdings daran scheitert dass alle Geschäfte bereits um 18:00 Uhr schließen. Kurz entschlossen genießen wir noch Kaffee und Cappuccino und machen uns dann auf den Weg nach Hause. Im Cohen-Haus angekommen, freuen wir nochmals den Grill an und grillen das übrig geblieben Fleisch von gestern mit Kartoffeln. Somit haben wir heute ein leckeres und ausreichendes Abendessen. Auch heute lassen wir den Abend mit dem einen oder anderen Glas Wein ausklingen.
7.3.17: Sportwagen, Kapstadt, Sushi
Heute Morgen haben wir kein organisiertes Programm, einziger Fixtermin ist um 9:00 Uhr unser gemeinsames Frühstück. Der eine oder andere ist zuvor schon lauftechnisch unterwegs, ein anderer Teil unserer Gruppe geht nach dem Frühstück nach Strand, um dort auf dem Sand einen schönen Lauf zu absolvieren um sich anschließend in die Fluten zu stürzen. Um 13:40 Uhr starten wir zu unserer heutigen Tour nach Kapstadt Down Town, wo wir einen zweistündigen Aufenthalt geplant haben. Jeder kann heute individuell die Altstadt erkunden. Hier gibt es viele alte viktorianische Häuser zu sehen, ebenfalls sind verschiedene Märkte und Geschäfte im Angebot. Zum Abschluss treffen wir uns noch im Club9, einem Autohaus in Kombination mit einem Café, in dem es nur schöne Autos gibt. Von Porsche über Ferrari, Jaguar und alte Mercedes bis hin zu MG und Corvette C2. Jeder von uns kann sich hier sein Lieblingsfahrzeug aussuchen, welches leider nicht ins Handgepäck passt. Durch den Feierabendverkehr von Kapstadt kämpfen wir uns zurück nach Somerset West. Hier müssen wir noch einen kurzen Abstecher zu Woolworth machen um unsere Essens- und Trink-Bestände aufzufüllen. Danach gehen wir zum Abendessen zum Cape Town Fisch Market. Hier genießen wir ein wunderbares Sushi, Lachssteaks und feine Salate.
Da in Südafrika nicht jedes Lokal eine Lizenz für den Alkoholausschank besitzt, bringen wir heute unseren Wein selbst mit und genießen diesen bei unserem leckeren Essen. Gegen 23:30 Uhr sind wir im Cohenhaus zurück und beschließen wie jeden Abend den schönen Tag mit einem Glas Wein.
8.3.17: Hai-Tauchen und Diverses
Heute ist der erste Tag an dem wir nicht gemeinsam unterwegs sind. Neun aus unserer Gruppe machen sich bereits um 7:00 Uhr ans Frühstück, um eine halbe Stunde später nach Gansbaai, circa 150 km entfernt, zu fahren. Dort wollen wir Shark Cage Diving machen, mit weißen Haien tauchen. Wir kommen gegen 9:30 Uhr in Gansbaai an und wir bekommen relativ schnell unsere Einweisung. Claudia, Werner, Andreas, Christian und Thomas gehen auf das Boot. Andrea und Petra erkunden die nähere Umgebung, Rainer und Alex machen einen langen Lauf, Angie und Bruno verbringen den Tag mit einer Freundin in Somerset West. Jede Gruppe wird heute ihre besonderen Highlights erleben. Angie und Bruno schauen sich mit Gaby eine Ferienwohnung an und gehen nach einem Tag hier im Ort abends noch gemütlich essen.
Petra und Andrea lernen in Gansbaai eine ältere Dame kennen die Ihnen die nähere Umgebung zeigt. Alex und Rainer kommen auf ihrer Laufrunde zu einer ungeplanten Tempoeinheit als sie sich plötzlich in einem Township befinden und sich unter anderem vor freilaufenden Hunden in Sicherheit bringen müssen. Am Ende ihrer Runden treffen sie Andrea und Petra und haben dann noch eine Begegnung mit einer recht großen schwarzen Schlange. Die Hai-Taucher fahren zu einem 3-Stunden-Trip aufs Meer hinaus. Nach ca. 15 Minuten fährt erreichen wir unseren Ankerplatz, hier beginnt das Warten. Die weißen Haie werden mit Fischködern angelockt, was sich als sehr mühsam erweist. Allerdings werden wir in den 3 Stunden dann doch mit spektakulären Eindrücken belohnt. Zuerst sehen wir direkt neben unserem Boot drei mal Haie von rund 3 Metern Länge. Zuerst sind Claudia und Werner im Wasser, später Andreas und Christian, Thomas hält soviel wie möglich mit der Videokamera fest. Später gelingt es unserem Skipper mehrfach einen rund 5-6 Meter großen Hai anzulocken. Wir sind alle sehr beeindruckt. Wir sind auf dem Boot eine internationale Gruppe, nicht alle sind seefest und vertragen das Schaukeln auf den Wellen.
Um 15:00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg und nehmen jetzt die Küstenstraße um nach Somerset West zurück zu fahren. In Pringle Bay genehmigen wir uns einen Kaffee mit Kuchen und beschließen den Abend mit Fleisch und Fisch vom Grill und unserem obligatorischen Glas Wein auf der Terrasse.
9.3.17: Hang loose day und Jonkershoek
Heute ist unser letzter kompletter Tag hier in Somerset West. Wir beginnen diesen sehr windigen Tag mit einer Trainingseinheit mit Andrea am Pool. Wie auch in den letzten Tagen haben wir eine 60-minütige Einheit in den Bereichen Kraft und Koordination mit Terraband, beziehungsweise allgemeine Fitness hinter uns gebracht.
Gegen 9:30 Uhr nehmen wir unser Frühstück auf der Terrasse ein, um anschließend nach Strand zu fahren um dort eine Laufeinheit zu absolvieren. Diese Einheit fällt heute verhältnismäßig kurz aus, da wir einen sehr starken Wind haben, der das Laufen nicht einfach macht. Es werden trotzdem zwischen 6 und 10 km gelaufen, anschließend genießen wir noch das Meer und vor allem die Wellen. Nachmittags wollen wir eigentlich noch mal nach Gordens Bay an ein Meeresschwimmbecken, was wir aber kurzfristig absagen. Als Alternative fahren wir in das Naturreservat Jonkershoek, wo wir eine Wanderung durchführen. Nachdem wir mit unserem Minivan in das Naturreservat einfahren und zum letzten Parkplatz fahren, schnappen wir uns unsere Rucksäcke und marschieren das Tal hinauf um zwei Wasserfälle anzuschauen. An beiden Wasserfällen gibt es wunderschöne Wasserbecken mit glasklarem Wasser, die zu einem erfrischenden Bad einladen. Anschließend machen wir uns auf den Rückweg zum Auto, um auf dem Nachhauseweg noch das Abendessen einzukaufen. Heute Abend gibt es Hühnchencurry mit Reis und Salat.
Gaby und Kobus gesellen sich später am Abend noch zu uns, und der eine oder andere erzählt noch etwas über seine Eindrücke aus Südafrika. Gegen 23:00 Uhr beschließen wir den Abend und gehen alle ins Bett. Morgen ist leider unser Rückreisetag.
10.3.17: Unser letzter Tag in Südafrika
Heute heißt es Abschied nehmen aus Südafrika. Wir treffen uns heute um 8:00 Uhr im Cohen Haus um nochmals gemeinsam zu frühstücken. Gegen 10:00 wollen wir ein letztes Mal nach Strand zum laufen. Werner und Claudia nutzen den Vormittag um nochmals durch die Somerset Mall zu schlendern, Alex macht heute Pooltag und wir anderen 7 laufen am Strand. Baden ist heute schwierig, da auf Grund des Windes gestern das Wasser sehr, sehr kalt ist. Gegen 11:45 Uhr sammeln wir Werner und Claudia wieder ein, holen uns bei Woolworth Grillhähnchen um diese auf der Terrasse zu Mittag zu essen. Dann heißt es Duschen, Aufräumen und Koffer packen. Um 15:10 Uhr werden wir teilweise von Nelson abgeholt und fahren zum Flughafen wo wir unseren Mietwagen abgeben. Das klappt alles genauso reibungslos wie das Einchecken. Da der eine oder die andere Mitbringsel und Souvenirs dabei hat, braucht es beim Einchecken dann doch noch ein paar nette Worte um das Übergewicht virtuell auf andere Koffer zu verteilen. Pünktlich um 18:15 Uhr hebt unser Flieger in Richtung Frankfurt ab. Tschüss Südafrika!!!
11.3.17: Deutschland hat uns wieder – Wir sind zurück.
Nachdem wir um 5:30 in Frankfurt gelandet sind holen wir unser Gepäck und fahren um 6:50 Uhr mit dem ICE in Richtung Schwarzwald. Nach und nach verabschieden wir uns, um 10:15 Uhr steigen Rainer, Petra, Andrea und Thomas in Donaueschingen aus dem Zug, hier endet unser Ausflug nach Südarfika.
